Aktuelles

Hier findet ihr unseren neuen Jahresbericht 2023. Darin berichten wir von unserem solidarischen Handel und den Entwicklungen bei uns im letzten Jahr.

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Wir rufen zu Spenden für das Indigene Selbstverwaltungsgebiet Toribío im Norden des Cauca/Kolumbien auf.

Dieses erlebte am 16. März 2024 einen schweren Angriff der bewaffneten Gruppe Columna Dagoberto Ramos. Dabei wurde die Gemeinderätin Carmelina Yule Paví erschossen und zwei weitere Gemeindemitglieder durch Schüsse verletzt. Alle drei waren zum Zeitpunkt des Angriffs als Guardia Indígena aktiv – dem unbewaffneter Selbstschutzmechanismus der indigene Gemeinden im Cauca.

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Am 6.5. stellen wir zusammen mit unseren Freund*innen von la gota negra im Jupiter in Hamburg unser Konzept und unsere Praxis des solidarischen Handels vor. Unten findet ihr die komplette Ankündigung. Die Veranstaltung findet im Rahmen der spannenden Veranstaltungsreihe "KOSMOS Jupiter. Solidarisch Wirtschaften. Gerecht Handeln" statt. Hier findet ihr das gesamte Programm der Reihe.

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Die durch unsere Verkäufe 2023 generierten Gelder für die beiden Bewegungen stehen fest: Aus dem Verkauf von Kaffee und Panela fließen 6.645,77 € an die indigene Bewegung des Cauca zurück. An die Zapatistas fließen 10.588,59 € aus dem Verkauf von Kaffee, den Fotokataloge und der Tren-Maya-Broschüren zurück. Die Gelder werden in den nächsten Monaten übergeben und wir berichten euch hier dann auch, wofür die Bewegungen diese eingesetzt haben.


Am 16. März 2024 wurde bei einem Angriff im Indigenen Selbstverwaltungsgebiet Toribío die 52-jährige Carmelina Yule Paví von Mitgliedern der bewaffneten Gruppe Columna Dagoberto Ramos erschossen. Rodrigo UI Musicué und Edgar Tumiñá wurden durch Schüsse verletzt.

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Zapapres e.V. lädt ein zur Diskussionsveranstaltung mit der mexikanischen Journalistin Marta Durán de Huerta in der W3, Hamburg-Altona

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Die Zeitung "graswurzelrevolution" hat uns für ihre Januarausgabe ausführlich interviewt. Hier findet ihr das pdf mit dem Interview. Dieses ist Teil eines Schwerpunkts zu 30 Jahren zapatistischer Aufstand und ist wie die gesamte Zeitung sehr zu empfehlen. Schaut gerne mal auf ihrer Website rein.


Langsam sind einige Kaffeesorten in unserem Lager nur noch in geringen Mengen vorhanden oder schon ausgelaufen. Aber am kommenden Dienstag, 19.3., kommt voraussichtlich die neue Röstung an. Also, falls euer Lieblingskaffee nicht mehr zu haben ist: Probiert mal einen anderen oder habt ein bisschen Geduld.


Die paramilitärisch operierende Organisation ORCAO, in der mehrere Gemeinden in der Region Ocosingo in Chiapas/Mexiko zusammen geschlossen sind, hat am 19.1.2024 das zapatistische Dorf "La Resistencia" im Gebiet der Vollversammlung des Kollektivs der Autonomen Zapatistischen Regierung (ACGAZ) von Patria Nueva angegriffen, geplündert, alle Häuser zerstört und die Bewohner*innen vertrieben.

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Im Süden von Chiapas sind durch die Gewalt des organisierten Verbrechens und Drohungen des Militärs mehr als 2.300 Menschen auf der Flucht. Insbesondere Menschenrechtsverteidiger*innen sind im Visier der bewaffneten Gruppen. Hier findet ihr einen Artikel und einen Podcast zur aktuellen Situation.

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Was bedeutet die Neustrukturierung und Verteidigung der zapatistischen Autonomie für unsere Kämpfe?

am Sonntag, den 18. Februar in der Mokrystr. 1, Hamburg Wilhelmsburg

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In den Tagen um den 1.1.2024 hat die zapatistische Bewegung mit einem großen Treffen in einem ihrer Verwaltungssitze den dreißigsten Jahrestag des Beginns ihres Krieges gegen das Vergessen gefeiert. Anwesend waren tausende ihrer Mitglieder sowie solidarisch verbundene Menschen aus aller Welt. Dazu haben Luz Kerkeling sowie Gloria Muñoz (auf Spanisch / auf Deutsch) gute Artikel geschrieben.

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Langsam läuft unser Lager leer und ein paar Kaffeesorten sind aktuell ausverkauft. Aber schon nächste Woche, am Dienstag, den 16.1., kommt die neue Röstung bei uns an und wir können euch wieder alle Sorten anbieten. Ab Donnerstag, den 11.1., könnt ihr diese dann auch im Webshop schon vorbestellen.


Zwischen dem 27. und 29. Dezember ist unser Büro und Lager nur eingeschränkt besetzt. Bitte habt Geduld mit unseren Antworten. Falls ihr vorbei kommen wollt, ruft am besten vorher an.
Euch allen einen guten Rutsch und einen rebellischen Start ins neue Jahr!


Seit heute haben wir ein neues eigenes Produkt im Angebot: Die Panela "Los Tres" aus dem Cauca/Kolumbien.

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Bereits am 13. Oktober wurden große Teile des Fabrikgeländes durch die Polizei geräumt. Trotz vieler solidarischer Menschen, die versuchten, dies zu verhindern. Der neue Eigentümer hat diese Bereiche einzäunen lassen. Die Arbeiter*innen von Vio.Me haben sich in das Warenhaus 60 zurückgezogen, das sie bisher nur als Lager nutzten.

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Kurz vor dem 40. Jahrestag der Gründung der EZLN und dem 30. Jahrestag des zapatistischen Aufstands vom 1.1.1994 veröffentlichen die Zapatistas eine Reihe von bisher neun Mitteilungen (comunicados), in denen sie unter anderem verkünden, dass ihre Selbstverwaltung eine neue Struktur erhält, und diesen Schritt erklären. In den kommenden Tagen und Wochen ist mit weiteren comunicados zu rechnen.

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Anfang November ist der Webshop des neuen Kaffee-Versandkollektivs "Überlegen" online gegangen. Dort werden ausschließlich Kaffees verkauft, die nach klaren Kriterien bzgl. Nachhaltigkeit und Transparenz gehandelt werden. Wir freuen uns, von Beginn an mit unseren beiden Sorten "Tierra y Luna, ganze Bohnen" und "Café Minga, gemahlen" dabei zu sein. Wir wünschen gutes Gelingen!


Die besetzte Fabrik VIO.ME unserer griechischen Freund*innen steht seit mehr als einem Jahrzehnt unter Arbeiter*innen-Selbstverwaltung und produziert dort unter wiedrigen Umständen ökologische Reinigungsmittel und Seifen, von denen ihr auch ein paar bei uns kaufen könnt.

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In Kooperation mit den Kaffeekollektiven Avenir, Café Libertad, La Gota Negra und Quijote-Kaffee haben wir einen neuen Solikaffee hergestellt.

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Wir suchen für März 2024 eine FLINTA-Person als neues Kollektivmitglied. In dieser pdf-Datei findet ihr mehr Infos dazu.



Wir laden euch ein, im Dezember mit uns am spannenden Seminar "Zwischen Emanzipation, Coca-Anbau und Gewalt - Solidarischer Kaffeehandel mit der indigenen Bewegung im Cauca/Kolumbien" teilzunehmen.

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In der Zeitung nd sind in den letzten Wochen gleich mehrere spannende Artikel rund um die indigene Bewegung des Cauca, Kolumbien, erschienen. Ein Artikel berichtet auch über die CENCOIC, die zur Bewegung gehörenden Kooperative von der wir Kaffee beziehen.

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Am 26. Juli wurde Fredy Campo, bekannter indigener Amtsträger, bei einer Familienfeier im Selbstverwaltungsgebiet Kiwe Thek Ksxa’w in Santander de Quilichao, Nord-Cauca/Kolumbien, von 3 vermummten Männern vor den Augen seiner Kinder erschossen.

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